Tag 209 – 28.August

Pingyao – 15km hinter Xinzhou: 188km; 7:58h im Sattel; 20 – 26 Grad, bedeckt
Camping

Vermutlich durch das viele Übernachten in der freien Natur hat sich mein Schlafrhythmus ziemlich an den Lauf der Sonne angepasst. Fast auf die Minute genau wache ich nun jeden Tag eine gute viertel Stunde vor Sonnenaufgang auf. Manchmal überlegt man schon, ob man sich vielleicht noch einmal umdrehen sollte, aber andererseits schadet ein früher Start nicht, da es im Moment schon um halb acht dunkel wird. Die langen Fahrradtage sind vorbei, jetzt heißt es das Tageslicht so gut als möglich ausnutzen.
Vom gestrigen infernalen Gewitter war heute Morgen praktisch nichts mehr zu sehen. Entlang der Stadtmauer hatte es ein paar Bäume umgeknick, aber sonst deutete nichts mehr auf das gestrige Chaos hin.
Der Tag Pause in Pingyao hatte gut getan, ich fühlte mich wie neu geboren. Die Etappe bis Peking wird jetzt doch noch einmal mit einem Zwischenstopp ausfallen. In Datong werde ich bei einem Warmshowers Kontakt einen Tag unterkommen, somit stehen erst einmal nur gute drei Tage Radeln vor mir.
Der Schwerlastverkehr mit dem ich mich bei der Anfahrt auf Pingyao herumärgern musste, war heute wie weggezaubert. Es machte fast den Eindruck, als ob sämtliche Kohlenlaster nur bis Pingyao unterwegs waren. Und wenn das noch nicht schon gut genug gewesen wäre – zu meiner großen Freude gab es seit einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder einmal ein wenig Rückenwind. Bis nach Taiyuan, der Provinzhauptstadt, ging es praktisch keinen Meter bergauf, oder bergab. Mit leichtem Rückenwind im Gepäck kam ich erstaunlich flott voran und war bereits gegen Mittag in der Stadt. Von der Ferne machte Taiyuan keinen besonders sympathischen Eindruck. Hochhäuser über Hochhäuser und eine dicke Dunstwolke über der Stadt. Als ich mich dann aber dem eigentlichen Stadtkern näherte zeigte sich Taiyuan von einer ganz anderen Seite. Ich möchte fast sagen, Taiyuan ist die erste chinesische Stadt die ich als sauber und gepflegt beschreiben würde. Scheinbar hatte man es geschafft, den Schwerlastverkehr und auch die nervtötenden Knatterdreiräder aus dem Stadtkern zu verbannen. Es gibt breite Fahrradstreifen und überraschend viele Fahrradfahrer. Sehr viele sind mit den grünen Leihrädern unterwegs. Fast an jeder größeren Straßenkreuzung gibt es Verleihstationen. So wie es scheint ist die Benutzung der Leihräder kostenlos, nur eine Registrierung ist erforderlich, um die Räder am Terminal entsperren zu können. Die Stadt hat hier auf Räder mit Kardanantrieb und 3-Gang Schaltung gesetzt. In technischer Hinsicht sind die Räder denen der meisten Chinesen weit überlegen, vielleicht ist das auch mit ein Grund, weshalb so viele Leute die Räder benutzen.
Die vielen Bäume und das Fehlen der LKWs sorgen für eine sehr angenehme Luftqualität in der Stadt. Diese ändert sich dann aber wieder schlagartig, wenn man an den Stadtrand gelangt, wenn die LKWs wieder zurückkommen und man an unzähligen Fabrikanlagen vorbeiradelt. Sogar die Arbeiter, die auf dem Weg zur Fabrik sind, nutzen die Leihräder der Stadt. Eine Rückgabestation direkt vor dem Fabrikseingang ist hier natürlich eine feine Sache.
Nachdem ich mich jetzt ja schon relativ nahe an Peking befinde hatte ich eigentlich mit einer immer dichter werdenden Besiedelung gerechnet, doch überraschenderweise führt mich die heutige Strecke durch recht große Abschnitte unbesiedelten Gebietes. Fast den ganzen Tag bin ich nun durch eine vollkommen flache Landschaft geradelt. An Fernsicht war aufgrund des Dunstschleiers der über der gesamten Gegend hing, nicht zu denken. Plötzlich taucht dann eine Art Berg vor mir auf. Die Landschaft macht jetzt eine rasend schnelle Veränderung mit. Lössboden und offenliegendes Gestein wechseln sich ab. Die Maisfelder werden auf einen Schlag unsagbar groß. Anscheinend ändern sich jetzt auch die Anbau- und Erntemethoden. Mit der Hand kann man in diesen extrem großen Feldern nicht mehr viel ausrichten. Bis nach Xinzhou, der nächstgrößere Stadt nach Taiyuan gehts eine lange Abfahrt hinab. Der Rückenwind ist immer noch spürbar und die Tageskilometer purzeln nur so vor sich hin. Die Bundesstraße macht um Xinzhou einen gewaltig großen Bogen. Nachdem es eigentlich Zeit für die Zeltplatzsuche ist, fahre ich diesen Bogen mit aus und versuche irgendwo in Mitten der kilometerlangen Maisfelder einen Platz für mein Zelt zu finden. Kein leichtes Unterfangen, aber schlussendlich doch nicht unmöglich. Es ist immer wieder erstaunlich, was so ein bisschen Rückenwind – und wenn es auch nur ganz wenig ist – für Auswirkungen hat. Wenn das so weitergeht, dann kann ich mir ja direkt noch einen zusätzlichen Tag in Peking freinehmen…

Tag 210 – 29.August

15km hinter Xinzhou – Auxiangsi: 138km; 6:22h im Sattel; 17 – 34 Grad, wechselhaft
Camping

Die Morgentemperaturen und das taufeuchte Gras stimmten schon mal ein wenig auf den Herbst ein. Die Gegend in der ich momentan unterwegs bin hat offenbar eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit. Vielleicht ist das ja auch der Grund für die intensive Landwirtschaft, weil angeblich regnet hier es nicht besonders viel. Die Sonne war jedenfalls hinter dem dicken Dunstschleier nur sehr schwer auszumachen. Der Wind blies immer noch dezent aus Süden und ließ mich recht gut vorankommen. Am späten Vormittag dann die erste große Überraschung des Tages… Seit fast 4000km kommen mir nun endlich wieder mal zwei Tourenradler entgegen. Iwona und Krzysiek (auf Facebook unter “road to nowhere” zu finden) sind im April aus Polen losgefahren, haben Russland und die Mongolei durchquert und radeln jetzt in den Süden, wo sie vermutlich in Bali die Reise beenden wollen. In Ulan Bator hatten sie glücklicherweise ein 60 Tage Visum für China erhalten, müssen also keine Verlängerung einplanen. Nachdem es aktuell scheinbar immer schwieriger wird Indien mit dem Rad zu durchqueren, werden die beiden vermutlich von Bali aus wieder nach Polen zurückfliegen. Ich hatte ja schon fast die Befürchtung, dass mir gar kein Radler mehr begegnet, hatte dabei aber nicht bedacht, dass die Route von der Mongolei kommend nach China in der Regel über Datong verläuft. Vielleicht trifft man ja doch noch ein paar mehr Gleichgesinnte auf dem Weg nach Peking. Die Freude meinerseits war jedenfalls recht groß, nach so langer Zeit endlich einmal wieder mit anderen Radlern zu plaudern.
Es werden Informationen über die vor einem liegenden Strecken ausgetauscht und ein wenig über die Erfahrungen der letzten Monate gequatscht. Es sieht so aus, als ob mir noch ein paar ganz nette Etappen bevorstehen. Landschaftlich soll die Gegend zwischen Datong und Peking sehr reizvoll sein. Liebend gerne hätte ich den Zweien ähnliches über die vor ihnen liegende Strecke berichtet, aber da führt nun mal kein Weg vorbei – sie bewegen sich jetzt direkt in die Hochburg des Kohlenstaubs hinein. Streckenabschnitten ohne Autoverkehr für eine Dreiviertelstunde wie sie es auf dem Weg von Peking hierher erlebt haben sind auf den vor ihnen liegendem Stück eher selten zu finden. Ich bin auf alle Fälle schon sehr gespannt, was die nächsten Tage so bringen werden.
Ich verlasse nun die Bundesstraße 108 und biege auf die 208 in Richtung Datong ein. Von nun an gehts bergauf. Wie auf Bestellung reißt jetzt auch die Dunstglocke auf und schlagartig wird es brütend heiß. Na super! Jetzt heißt es eh schon klettern und dann wird es auch noch heiß… Mein Zelt muss eh irgendwo zum Trocknen aufgestellt werden dann hat die Hitze zumindest irgendeinen Sinn.
Es geht bis auf 1700m hinauf, die Steigung für chinesische Verhältnisse relativ stark, dafür ist aber die Szenerie sehenswert. Der Verkehr hat sich auch praktisch in Luft aufgelöst. Passstrecken scheinen bei den Chinesen nicht sehr beliebt zu sein. Nur ein paar wenige LKWs schnaufen den Berg hinauf. Der Lössboden war schlagartig verschwunden, jetzt gibt es wieder richtiges Gestein. Nadelbäume und langes, bereits vertrocknetes Gras erinnern ein wenig an die Bergstrecken in Europa. Auch wenn der Schweiß in Strömen fließt, ist es eine Freude, den Hügel hinaufzuklettern. Immer wieder mal werde ich von den LKW Fahrern grinsend begrüßt, einer will mich sogar unbedingt mitnehmen, nur fährt er in die falsche Richtung. Damit er zumindest irgendetwas für mich tun kann, gibts Nachschub für die Trinkflasche. Die Wasserspende nehme ich dankend an, da es in letzter Zeit ohnehin immer etwas schwierig ist an Wasser zu gelangen. Bisher hatte ich mich ja stets an den WCs der Tankstellen mit Wasser eingedeckt, aber seit ich Pingyao verlassen habe, sind auch die Waschbecken an den Tankstellen verschwunden.
Die Passhöhe ist erreicht und nun geht es zügig ins Nachbartal hinab. Fast wäre ich daran vorbeigesaust, aber gerade noch rechtzeitig erblickte ich etwas abseits der Straße Überreste der Chinesischen Mauer. Auch hier beseht die Mauer nur aus Lehmziegeln, ist stellenweise schon arg zerfallen, doch man sieht gut, wie sie in der Ferne über viele Kilometer sich die Hänge hinaufzieht. Generell wirkt die Mauer in diesem Abschnitt aber um vieles stärker, als der Streckenabschnitt, den ich noch in der Gegend um Jiayuguan bereits gesehen habe. Der Anblick hier ist schon ziemlich imposant. Ich stelle mir den Kraftaufwand immens vor, eine derart große Mauer durch die Berge zu bauen. Aber zumindest verläuft sich genau dort, wo der Lössboden wieder zurückkommt, also musste man immerhin das Baumaterial nicht extra transportieren.
Anfangs dachte ich ja stets, dass die Chinesische Mauer einfach in einen großen Bogen um das damalige Reich verläuft. In Wirklichkeit windet sie sich in einem wilden, kaum überschaubaren Zick-Zack durchs Land.
Schon während der langen Abfahrt von der Passhöhe war deutlich zu spüren, dass das Klima auf der anderen Bergseite deutlich angenehmer ist. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist verschwunden und man sieht stellenweise sogar ein wenig blauen Himmel. Neuerdings bin ich schon dazu übergegangen, kurz bevor ich das Zelt aufstelle an einer Tankstelle noch etwas Wasser zu erbetteln, weil man dort in der Regel heißes Wasser bekommt. Mit einem Liter Wasser zu duschen ist nicht unbedingt Luxus, aber eine warme Dusche am Abend ist einfach nicht zu überbieten.

Tag 211 – 30.August

Auxiangsi – Datong: 134km; 5:48h im Sattel; 16 – 28 Grad, bedeckt / Regen
Warmshowers

Seit einer gefühlten Ewigkeit gab es heute Morgen mal wieder Besuch vom Nachbarbauern. In China hatte ich bisher die Erfahrung gemacht, dass die Leute, obwohl ich ihnen mit dem Zelt definitiv aufgefallen bin, ehr so getan hatten, als ob sie mich nicht gesehen hätten. Der gesprächige Zeitgenosse von heute Morgen war da ganz anders. Minutenlang erzählte er mir irgendwas, demonstrierte mir, wie gut die Blütenköpfe einer bestimmten Blume schmecken und beobachtete ganz interessiert, wie ich das Zelt zusammenpacke und mein Müsli zubereite. Irgendwann war er dann aber wortlos verschwunden, doch nur um kurz darauf wieder mit drei dicken Tomaten anzutanzen, die ich unbedingt mitnehmen sollte. Ich weiß gar nicht einmal, ob es ihm klar war, dass ich kein einziges Wort seiner ausschweifenden Erzählungen verstanden habe, aber es war irgendwie trotzdem ein netter Start in den Tag.
Vom Verkehr her war es heute eher ein relativ mühsamer Start. Die Flut an LKWs riss nicht ab und auch auf der “Nebenstrecke”, die ich mir gestern noch rausgesucht hatte, herrschte ziemlich dichter Verkehr. Auch hier wird praktisch überall Kohle gelagert, oder abgebaut. Die Straße ist von einer feinen Schicht Kohlenstaub überzogen. Die meisten LKWs transportieren ihre Ladung hier sogar ohne Abdeckung. Es brummt ein LKW nach dem nächsten neben mir vorbei. Die Dörfer durch die es heute geht machen einen sehr trostlosen Eindruck. Alles ist schwarz, es liegen haufenweise defekte LKW Reifen vor den Häusern und irgendwie ist eine leicht depressive Stimmung in der Luft. Der Müll wird mal wieder überall entsorgt, wo gerade Platz ist. Streckenweise wird einem regelrecht übel von all dem Dreck, der Verwahrlosung und der Rücksichtslosigkeit mit der Umwelt umgegangen wird.
Es dauerte ziemlich lange, bis ich endlich das gefunden hatte, wonach ich gesucht hatte… frische Luft und Ruhe auf der Straße. Nach gut einer Stunde Aufstieg ging es jetzt wieder gemütlich bergab. In Zuoyung gabs die wohlverdiente erste Pause. Der Ort um vieles sauberer als alle Orte zuvor und die Leute auch erstaunlich freundlich und gesprächig. Hier im Ort sieht man wieder mal Überreste der Chinesischen Mauer. Auch in den folgenden Orten sieht man immer wieder lange Mauerstücke, die in die Siedlungsstruktur mit eingearbeitet wurden. Viele Häuser wurden direkt an die Mauer angebaut, oder es wurden Felder im Schutz der Mauerreste angelegt.
Bevor es heute nach Datong ging war noch ein wenig Besichtigung angesagt. Die Yungang Grotten befinden sich nur knapp 15km vom Datong entfernt und lagen genau auf meiner Strecke. Das doch recht hohe Eintrittsgeld wurde hier aber zweckgebunden eingesetzt. Es gibt ein überaus modern wirkendes Museum und einen sehr luxuriös angelegten Eingangsbereich. Hier haben sich die Planer mal richtig Gedanken gemacht, bevor zu Bauen begonnen wurde.
Über die Yungang Grotten hatte ich mich im Vorfeld schon etwas informiert, konnte also mit einem gewissen Basiswissen zur Tat schreiten. Man wandert entlang an einer etwa einen Kilometer langen Felswand in die unzählige Grotten gehauen wurden. Einige von ihnen sind gigantisch groß, andere wirken eher wie ein Heimaltar. Dem Sandstein setzt die Witterung ziemlich zu, daher sind einige der Statuen schon praktisch nicht mehr zu erkennen, andere, die weit besser geschützt liegen zeugen aber noch von der ausserordentlich handfertigen Steinmetzkunst. Schon vor hunderten Jahren wurden erste Bestrebungen unternommen, die Grotten vor der Witterung zu schützen und so entstanden immer wieder hölzerne Vorbauten, die Wind und Regen abhalten sollten.
Anhand der Yungang Grotten lässt sich sehr gut erklären, warum eigentlich in China der Buddhismus vorherrschend ist. Die Kaiser der Wei-Dynastie hatten im 5. Jahrhundert den Buddhismus zur Staatsreligion erklärt. Der Buddhismus war damals eigentlich noch recht unbekannt, doch die Herrscher glaubten, mit einer friedfertigen Staatsreligion ihr Volk leichter zu beherrschen zu können und so hielt der Buddhismus Einzug nach China. Mönche und Künstler entlang der Seidenstraße wurden nach Pingchen, dem heutigen Datong geholt um in der Nähe der damaligen Hauptstadt die monumentalen Buddhastatuen in den Fels zu hauen. Die ersten Statuen stellen in Wirklichkeit noch Portraits der Kaiser dar, demnach verehrte das Volk Herrscher und Gottheit zugleich. Nach etwa 60 Jahren wurden die Arbeiten aber eingestellt, da die Herrscher ihre Hauptstadt nach Luoyang verlegten. Dort entstanden dann die Longmen Grotten.
Der Strom an Touristen hielt sich eigentlich in Grenzen und so konnte man relativ entspannt in den teilweise über 15m hohen Grotten stehen und die unzähligen Statuen im Fels bewundern.
Leider setzte am späten Nachmittag ziemlich kräftiger Regen ein, sodass ich wohl oder übel mal wieder in die Regenklamotten schlüpfen und das letzte Stück in Richtung Datong bei strömendem Regen absolvieren musste. Zum Glück passte mich aber Kevin – mein Warmshowers Gastgeber – bereits bei der Stadteinfahrt mit dem Firmenbus seines Fahrradladens ab. Tropfnass wie ich war ging es erst einmal in seinen Laden. Vor einem Jahr hatte er in Datong diesen doch recht stattlichen Fahrradladen eröffnet und das Geschäft läuft anscheinend recht gut. Im oberen Stock gibt es ein Lokal, das nur für Freunde und Geschäftspartner aufkocht. Insgesamt arbeiten im Laden und im Lokal 20 Personen.
Kevin sah mir offenbar an, dass ich ein wenig durchgefroren war und so ging es anschließend zum Hot-Pot Essen. Für mich gab es dieses stark an ein Fondue erinnernde Essen zum ersten Mal. In das kochende Wasser des mit Kohle beheizten Topfes in der Mitte des Tisches gibt man allerlei Fleisch und Gemüse, während still und heimlich eine Flasche Schnaps geleert wird… Zum ersten Mal gab es heute auch Tofu der sehr stark an Schimmelkäse erinnerte. Trotz des bestialischen Geruches hatte der Tofu einen recht interessanten Geschmack.
Der Schnaps, die Kohlenheizung am Tisch und das viele Essen hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Aufgewärmt, völlig entspannt und ein wenig erschöpft gings durch das verregnete Datong zurück zu Kevins Zweitwohnung, wo ich erst mal alleine zurückgelassen wurde, doch darüber wollte ich mir jetzt mal nicht den Kopf zerbrechen.